Dorothea Wettengel
Dorothea Wettengel (ehemals Galuska)
Jahrgang 1964, Gründungsmitglied und ehem. 2. Vorsitzende des Buddha-Haus e.V. Langjährige Leiterin des Personalmanagements und therapeutische Leiterin der Heiligenfeld Kliniken in Bad Kissingen, Physio-, Bewegungs- und Körperpsychotherapeutin mit Ausbildungen in integrativer Bewegungstherapie und Orgodynamik, Europäisches Zertifikat für Psychotherapie (ECP), Meditationslehrerin, Schülerin der Ridhwan School (Almaas).
Schon als Kind beschäftigten mich grundsätzliche Fragen nach dem Ursprung des Lebens, meinem „eigentlichen Zuhause“ oder warum wir Menschen einen Körper haben. In meiner Teenagerzeit begann ich nach der Trennung meiner Eltern spontan zu meditieren und fand unter Bäumen und im Kontakt mit freien Tieren einen tiefen Halt in der Natur.
Weil ich mit meinen Händen arbeiten wollte, lernte ich zunächst Krankengymnastin und wurde durch meinen Einsatz in der Neurologie erneut mit existentiellen Fragen konfrontiert: „Wie lange ist Lebenserhaltung sinnvoll?“, „Welche Antwort habe ich auf die verstehbare Suizidalität meiner Patienten?“, „Von woher holen sich manche Menschen die fühlbare Kraft zum Weiterleben?“.
Meine Neugier auf innere Fragen und Prozesse führte mich zu Ausbildungen in Körperpsychotherapie (Integrative Bewegungstherapie und Orgodynamik, eine dreijährige Reise durch alle Lebensphasen im Rahmen einer Großgruppe). Außerdem begegnete mir bereits als junge Frau meine buddhistische Lehrerin Ayya Khema, die mich später zum Lehren von Meditation autorisierte.
In dieser Lebensphase war ich sehr idealistisch und kreativ. Mit meinem damaligen Mann, Dr. Joachim Galuska, verwirklichte ich in Bad Kissingen die Vision einer eigenen psychosomatischen Klinik, in der wir Körperarbeit, Psychotherapie, soziale Gemeinschaft und Spiritualität integrierten. Meine Aufgabe bestand in den ersten Jahren v.a. in der Bewegungstherapie für Patienten mit schweren Traumatisierungen, Borderline-Syndromen oder Psychosen. Im Jahr 2003 erhielt ich das Europäische Zertifikat für Psychotherapie (ECP).
Andere Herausforderungen stellten mir unsere beiden Kinder, die alle „unaufgeräumten Lebensthemen“, Zweifel und Ambivalenzen neu belebten, mir aber auch die unmittelbare Schönheit und den Wert des Lebens spiegeln.
Später leitete ich als Führungskraft in den Kliniken den gesamten kreativtherapeutischen Bereich, supervidierte Therapien und arbeitete neue Kollegen in unsere Unternehmens- und Führungskräfte-Kultur ein. Als Therapeutin war ich verantwortlich für das Konzept spiritueller Krisenbehandlungen, leitete Gruppen zu diesen Themen und hielt Vorträge über Meditation.
Ab 2000 begann ich meinen Arbeitsschwerpunkt in die Personalentwicklung zu verlagern und mich intensiv mit Management auseinander zu setzen, um einen Gesamtüberblick über unser Unternehmen zu gewinnen und mit meinem Mann gemeinsam die Weiterentwicklung gestalten zu können. In diesen Jahren habe ich mich viel mit den Fragen und Konflikten von Führungskräften beschäftigt und Mitgefühl, Humor, Gelassenheit und Leidenschaft für Konfrontationen gewonnen.
Im neuen Jahrtausend änderte ich auch meine spirituelle Ausrichtung von einer Suche nach einem letzten Ziel in eine fortwährende lebensbegleitende Forschungsreise im eigenen Bewusstsein. Als Ausgleich meiner vielen Leitungsaufgaben genieße ich die Schülerinnen-Freiheit in der internationalen von Almaas inspirierten Ridhwan-School.
Kurs 9 9 – Das Zusammenspiel weiblicher Urkräfte
mit Dorothea Wettengel & Gabriele PietzkoYoga & Meditation für Frauen mit Schweigezeiten
9 – Das Zusammenspiel weiblicher Urkräfte
mit Dorothea Wettengel & Gabriele PietzkoIn diesem Kurs wollen wir das Thema des Zusammenspiels der in jeder Frau innewohnenden Energiezentren – wir nennen sie Urkräfte – vertiefen. Mit Unterstützung von Körper- und Atemübungen, sowie vertrauter Meditationspraktiken können wir diese Kräfte besser verstehen und Erfahrungen der Aufrichtung, Zentrierung sowie innerer Stille entdecken. Gemeinsames Singen von Mantras und Kirtans aus dem traditionellen Yoga öffnen das Herz und haben heilende Wirkung auf den physischen und feinstofflichen Körper.
Hier findet hier mehr Infos zu Dorothea Wettengel und Gabriele Pietzko.
Anmeldung für "9 – Das Zusammenspiel weiblicher Urkräfte"
Kurs 23 23 – Die Kraft des Atems
mit Dorothea Wettengel & Gabriele PietzkoYoga & Meditation für Frauen mit Schweigezeiten
23 – Die Kraft des Atems
mit Dorothea Wettengel & Gabriele PietzkoIn diesen Tagen wollen wir gemeinsam die Kraft unserer natürlichen Atmung, die meist unbewusst geschieht, und auch den bewussten Atem neu erfahren und erforschen. Das Umschalten vom unbewussten zum bewussten Atem kann tiefgreifende Wirkungen auf unser Wohlbefinden auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene haben.
Traditionelle Meditationspraktiken sind unsere Begleiter auf dem Weg in die innere Stille, ebenso wie Impulse aus Körperübungen, Visualisierungen, sowie dem Singen von Mantras und Kirtans.
Hier findet hier mehr Infos zu Dorothea Wettengel und Gabriele Pietzko.
Anmeldung für "23 – Die Kraft des Atems"
FREIHEIT
mit Dorothea WettengelAus der Perspektive unserer relativen Wirklichkeit erscheint uns Freiheit als ein großes ersehntes Tor, das wir mittels vorbereitender spiritueller Suchbewegungen und persönlichen Übens enthüllen und durchschreiten wollen … und alles Wollen, Suchen und Üben, sowie die/der Suchende und Übende selbst lösen sich durch diesen großen Perspektiv-Wechsel im Ewigen und Unbeschreiblichen auf.
Freiheit selbst ist absichts- und eigenschaftslos und doch können wir sie wahrnehmen und ihr erlauben, in unseren Verkörperungen fühlbar und lebendig zu werden.
Wir werden als Gruppe ein experimentelles Vertrauens-und Hingabe-Feld aufbauen, das uns an verschiedene Tore ins Unbekannte und Unbegrenzte, ins namenlose Mysterium führen und einladen kann.
Wir werden gemeinsam meditieren, arbeiten (2 Std. am Tag), entspannen, singen und die wunderbare Kraft dieses Ortes durch uns fließen lassen.
Weitere Infos über Dorothea Wettengel hier
Herzensgabe (Empfehlung für das Retreat)
für den Aufenthalt von 3 Wochen: € 750 – 1.300
für die Lehrende 3 Wochen: im eigenen Ermessen